Weihnachtsfolge: Runterkommen - Nachdenken
Shownotes
Was bleibt von diesem Jahr? Und was nehmen wir mit ins nächste? In der Weihnachtsfolge von They Talk Tech machen Svea Eckert und Eva Wolfangel etwas anders als sonst. Kein News-Update, kein Deep Dive. Stattdessen: Fragen. Persönliche Fragen. Ehrliche Antworten. Es geht um schlaflose Nächte vor Fernsehauftritten. Um Reisen, die bleiben: nach Brasilien, nach Taiwan. Um Bücher, die etwas verschieben. Um Technik, die uns hilft. Und um Technik, die uns überfordert. Es geht um Fokus, Ablenkung und den Versuch, wieder mehr bei sich zu sein. Diese Folge ist ruhig, persönlich und nachdenklich. Perfekt für den 24. beim Kochen. Oder für einen Spaziergang zwischen den Jahren.
Hört rein, lehnt euch zurück und vielleicht beantwortet ihr die Fragen für euch selbst.
Shownotes:
Vorausblick zum 39c3 bei Heise: https://www.heise.de/news/39C3-ist-aufgegleist-Der-Fahrplan-des-Chaos-Communication-Congress-ist-da-11099880.html
Im Inneren der Cybermafia: https://www.ardmediathek.de/video/story/im-inneren-der-cybermafia-love-like-lost/ndr/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC1zdG9yeV8yMDI1LTA2LTEwLTIyLTUw
Be Present App: https://www.bepresentapp.com/
The Anxious Generation: https://en.wikipedia.org/wiki/TheAnxiousGeneration
Erde 0: https://diezukunft.de/news/buch/erde-0-von-micaiah-johnson
Transkript anzeigen
00:00:02: Spielen sowohl die dahinter liegenden Empfehlungs-Eigungen
00:00:02: eine Rolle am Anfang.
00:00:16: Hallo und herzlich willkommen zu They Talk Tech, ein CT-Podcast.
00:00:20: Ich bin Svea Eckert.
00:00:22: Und Textjournalistin.
00:00:24: Ich wollte gerade sagen, was ist, kaum ist Weihnachten, bist du nur noch privat hier?
00:00:28: Ich bin Eva Wolff-Angel, ich bin auch privat hier.
00:00:30: Nein, ehrlich gesagt, ich arbeite.
00:00:34: Auch einen kleinen Berg an Dingen ab.
00:00:36: Aber irgendwann wird's ruhiger werden, für euch hoffentlich auch.
00:00:40: Dann kann das Christkind kommen, ja?
00:00:42: Ja, gucken, ob's kommt und was es bringt.
00:00:46: Sehr schön, ich hab ja gehört, Eva, du bist vom Beruf auch Tech-Journalistin.
00:00:51: Verrückt?
00:00:52: Und jetzt treffen wir uns hier und das an Weihnachten.
00:00:55: Und was treffen Sie zwei Tech-Journalisten an Weihnachten?
00:01:02: Ja, worüber sprechen wir heute?
00:01:03: Wir haben uns was sehr Besonderes, Schönes, ein bisschen Persönliches für euch überlegt, für diese sehr besondere Weihnachtsfolge.
00:01:10: Vielleicht hört ihr uns ja sogar am vierundzwanzigsten beim Rotkrautkochen und beim Braten-Schmoren.
00:01:18: Oder ihr hört uns am fünfundzwanzigsten oder sechsundzwanzigsten vielleicht beim schönen Winterspaziergang.
00:01:23: Und dafür ist das eigentlich genau die richtige Folge, denn Eva und ich haben uns ja überlegt, dass wir Fragen beantworten wollen.
00:01:30: Und was könnte da besser sein, als Fragen zu nehmen?
00:01:34: Aus einem Fragenbuch, was ich mal gekauft habe, irgendwie am Flughafen.
00:01:38: Und es ist der Leitfaden für aufregende Gespräche.
00:01:42: Wow.
00:01:43: Und aus diesen Leitfaden
00:01:45: ... Das
00:01:46: wird aufregend.
00:01:47: Und aus diesen Leitfragen haben wir uns ein paar Fragen ausgesucht, die manchmal auch gar nicht so einfach zu beantworten sind und ein bisschen ... Gemeinsinn, sozusagen, weil sie aus einem auch etwas Persönliches herauslocken.
00:02:01: Und wir wollen euch ein paar dieser Fragen, so ungefähr zehn Stück, so fast eine für jeden Monat beantworten.
00:02:08: Und vielleicht könnt ihr sie für euch selbst beantworten.
00:02:12: Oder für uns.
00:02:12: Danach hätten wir gerne eure Antworten.
00:02:14: Und im Januar dann mit all den guten Vorsätzen verlesen wir die Antworten.
00:02:18: Also, falls ihr uns welche schicken wollt, macht es doch gerne.
00:02:21: Aber schaut doch erst mal auf die Fragen euch überhaupt inspirieren.
00:02:26: Ich habe nämlich zum Start, liebe Svea, du hast gesagt, es gibt doch fiese Fragen, eine fiese ausgesucht an dich.
00:02:34: Und zwar, hattest du eine schlaflose Nacht oder beschreibe eine schlaflose Nacht aus dem vergangenen Jahr?
00:02:41: Ja, ich hab ... Oha, fisch, das säufzt.
00:02:45: Verdreht die Augen und säufzt.
00:02:47: Ich glaub, das wird vielversprechend.
00:02:50: Ja, nee, ich hab immer mal wieder schlaflose nicht.
00:02:52: Tatsächlich, oder fast schlaflos könnte man sagen.
00:02:55: Man schläft ja dann doch irgendwie mehr als man denkt.
00:02:57: Man denkt, man schläft keine Sekunde, aber wenn man dann genauer hinschaut, hat man doch etwas geschlafen.
00:03:01: Du hast es bestimmt doch nachgemessen mit deiner Sonnebrotche oder irgendwas.
00:03:05: Ja, tatsächlich mässig sowas nach.
00:03:07: Ich hab mal so ein Uraring.
00:03:09: den ich benutze.
00:03:10: Genau, eine schlaflose Nacht.
00:03:12: Ich schlafe immer, fast nicht oder sehr wenig, wenn ich manche von euch wissen darf, dass ich gelegentlich mal beim ALD-Morgen-Magazin bin im Service als Tech-Reporterin und Digitales und dann ist das immer so.
00:03:24: eine ganz wirklich super nette, auch kurze Geschichte.
00:03:30: Ich fahre da nach Köln und dann schlafe ich da im Hotel und dann geht es am nächsten Morgen um so was wie ... sicheres online shoppen oder was hat man noch reisen mit k.i.
00:03:40: kann mich k.i.
00:03:40: irgendwie bei meiner reise unterstützen?
00:03:42: urlaub solche als ist so ich würde sagen thematisch eher leicht und einfach und das team wahnsinnig nett.
00:03:49: aber die nacht davor das ist immer ganz schlimm weil ich muss dann ganz früh aufstehen.
00:03:55: Ich musste nämlich immer so um vier aufstehen, aber wirklich da um Punkt fünf auch beim WDR vor der Tür stehe.
00:04:01: Und ich bin super schlecht mit so früh aufstehen, weil ich wachte dann immer auf um eins, ah nee, kannst du schlafen, um zwei, ah nee, kannst du schlafen, um drei, aber jetzt musst du gleich aufstehen.
00:04:13: Und auf jeden Fall, ich habe noch keine Nacht im letzten Jahr geschafft, da irgendwie ... mich um zehn ins Bett legen und dann durchzuschlafen, irgendwie bis um fünf oder bis um vier oder vier Uhr dreißig, wenn mein Wecker kningelt.
00:04:26: Eva, kannst du das?
00:04:28: Ich wollte gerade sagen, ich war ja einmal beim Frühstücksfernsehen, und zwar anlässlich meines Buches.
00:04:34: Also die wollten was zum Thema Cybersecurity im Frühstücksfernsehen haben.
00:04:37: Und da bin ich auch genau nach Berlin gefahren am Abendvorhalt.
00:04:39: Das Hotel ist auch quasi direkt nebenan.
00:04:41: Sie machen einem das so angenehm wie möglich.
00:04:43: Aber genau, dann steht man halt um vier Uhr auf.
00:04:45: völlig verschlafen und das ist so, oh Gott, ich bin so eine arme Socke und es ist mitten in der Nacht und warum muss ich jetzt aufstehen?
00:04:51: Und wie du sagst, die schlaft da auch vorher nicht besonders gut und trabt in so ein Studio und trifft da auf so eine Horde von völlig überdrehten, total wachen Menschen.
00:05:01: Und da ist ja auch so ein Licht.
00:05:02: dann, das fühlt sich wirklich anders, wenn einfach Tag ist.
00:05:04: Also wie wenn du in der anderen Zeitzone katapultiert wirst, plötzlich.
00:05:09: Ich fand das wirklich ein Erlebnis der besonderen Art.
00:05:11: Er hat mich gefragt, was die eigentlich machen.
00:05:14: Was für Drogen nehmen die, dass sie das schaffen, morgens schon so nachts so fit zu sein?
00:05:18: Wahrscheinlich haben die einen komplett anderen Rhythmus.
00:05:21: Ja, ich denke, das ist wie bei den Bäckern oder so, ne?
00:05:23: Also die sind einfach, genau, die sind einfach zeitverschoben.
00:05:26: Die können früh ins Bett gehen und sind dann morgens...
00:05:28: Und haben dann halt schon viel Licht morgens.
00:05:30: Ja,
00:05:31: ich glaube, es ist einfach eine Lebensart, eine Lebensphilosophie.
00:05:35: Und es gibt ja auch Menschen da draußen, die lärchen.
00:05:37: die können ja auch früh aufstehen.
00:05:39: Also die sind einfach um fünf, wach und gut gelaunt mir.
00:05:43: Für mich ist es schwierig, aber vor allem ist es halt schwierig, wenn ich morgens sozusagen einen Termin habe.
00:05:49: So Eva,
00:05:50: nächste Frage.
00:05:51: Ich kann nur ein bisschen ablenken mit dem Thema Schlafen und Träumen und so weiter, aber gut.
00:05:55: Nein, aber ich habe eine richtig schöne Frage für dich, nämlich was war letztes Jahr?
00:06:03: deine beste Reise, weil ich weiß ja, dass du viel unterwegs warst, hast ja auch oft hier drüber gesprochen.
00:06:09: Das ist aber jetzt echt eine schwierige Frage.
00:06:10: Ja, ich glaube, es war das Jahr, in dem ich mit am meisten unterwegs war.
00:06:14: Da stechen echt zwei Reisen raus, ne?
00:06:16: Das eine war, das war schon natürlich ein echtes Highlight, einfach die private Familienreise nach Brasilien.
00:06:22: Wir haben da Verwandtschaft.
00:06:24: Das war natürlich, da war einer der längsten Urlaube, die hier hatte, einer der mit dem weitesten Reise überhaupt, und das war natürlich richtig cool, und ich fand's ... Ja, also da hab ich Dinge gemacht, die ich sonst nie machen würde und die meinen Leben auch sonst nicht berühren, zum Beispiel in den Dschungel zu gehen.
00:06:38: Und das war cool.
00:06:41: Richtig inspirierend auch.
00:06:43: Und natürlich, ich war einfach auch weg.
00:06:45: Ich hab währenddessen zwar immer mal wieder mit einem Scammer gechattet, aber ... Die Geschichte.
00:06:51: Elon.
00:06:52: Elon, hat dich hier den Dschungel begleitet.
00:06:55: Ich hab
00:06:56: jeder Baumspitze auf ihrem Wipfel, aus einer Handy rausgehalten und Elon zurückgeschrieben.
00:07:02: Hast du ihm auch geschrieben, dass du im Dschungel bist?
00:07:04: Ich hab ihm das gesagt und auch, dass wir schlechtes Internet haben und dass er da gefälligst dran arbeiten muss, wo er nicht sein kann, dass hier noch kein Internet ist.
00:07:11: Und er hat gefühlt, ohne Arbeiter.
00:07:12: Ja, und so weiter, genau.
00:07:14: Aber ich denke, wenn es ans Berufliche geht... Ich
00:07:17: hatte auch eine deiner Geschichten, die ich sehr mochte, die uns ja auch in diesem Podcast über Wochen begleitet hat.
00:07:24: Hast du die eigentlich irgendwann mal aufgeschrieben?
00:07:27: Diese Geschichte lebt aktuell in Vorträgen, weil es so viele schöne Screenshots gibt von... Verblüfter, Elon.
00:07:36: Ich hab die in verschiedene Vorträge eingebaut.
00:07:38: Eineseits zur Frage, was machen Cyberkriminelle mit KI?
00:07:41: Der recherchiere ich in der aktuellen Geschichte, die bald erscheinen, weil das sich verändert.
00:07:46: Aber auch so ein bisschen, wie können wir mit viel Spaß KI nutzen, um Cyberkriminelle zu auflaufen zu lassen?
00:07:53: Weil ich hab da ja auch die vielen gefälschten Giftcards und so Zeug selbst mit KI gemacht, bis dahin, dass Elon Musk total erstaunt war.
00:08:02: was ich eigentlich alles kann und kurz davor bei mir in die Schule zu gehen.
00:08:07: Ich hätte ihn quasi fortbilden können.
00:08:08: Ich hätte ihn nicht gemacht.
00:08:10: Aber man kann daraus eben auch lernen, wie wir wirklich mit viel Freude KI benutzen können, um Scammer reinzulegen.
00:08:17: Und meldet er sich noch bei dir?
00:08:20: Oder wäre es nicht der weitere Recherche, wir müssen noch mal rausfinden, wer das ist, oder?
00:08:27: Ich hab lange an ihm gearbeitet und gesagt, komm, ich würd dich gerne interviewen.
00:08:30: Ich hab gesagt, ich bin Journalistin und so weiter.
00:08:34: Er hat's, glaub ich, echt drüber nachgedacht, aber hat sich am Ende doch nicht breitschlagen lassen.
00:08:38: Und jetzt hat sich vor ein paar Tagen ein neuer Elon Musk aufs Signal gemeldet.
00:08:43: Aber ich hab gemerkt, meine Energie ist ein bisschen verbraucht.
00:08:47: Ich bin nicht mehr so scharf drauf mit Scamern.
00:08:50: zu schreiben.
00:08:51: Genau.
00:08:51: Für die aktuelle Recherche habe ich es nochmal gemacht, mich in so eine Investors-Germ-Geschichte rein gehängt.
00:08:57: Das lest ihr im neuen Jahr.
00:09:00: Aber du hast gesagt, es gibt
00:09:01: zwei.
00:09:01: Genau, du hast gesagt, es gab zwei beste Reisen.
00:09:04: Jetzt hast du einmal Brasilien angesprochen, aber es gab noch eine beste Reise.
00:09:08: Genau, jetzt andere beste Reise.
00:09:09: Und ich glaube, das ist völlig okay, zwei beste Reisen zu haben, weil das eine war privat und das andere beruflich ist Taiwan natürlich gewesen, die Recherche zu den großen Chip-Weltmacht in Taiwan.
00:09:20: Das war eher wahnsinnig vielfältig auch.
00:09:23: Also ich klar eintauchen in Taipei, diese Stadt kennen zu lernen, die Menschen da.
00:09:28: Ich hab ja mit vielen, vielen Menschen gesprochen, die auch am Ende gar nicht in der Geschichte auftauchen oder nur anonym, weil natürlich viele nur anonym sprechen wollen.
00:09:35: Ich fand es wahnsinnig inspirierend, wie herzlich die Menschen da sind und wie offen und wie ... Ja, also ich fand, klar, es ist immer so ein bisschen ... Eindruck, der ist oberflächlich, den man bekommt, wenn man in so einem Land reist.
00:09:50: Und ich weiß, in den USA ging es mir auch so, dass die Menschen so wahnsinnig herzlich waren.
00:09:53: Und irgendwann kam in den USA die Enttäuschung, weil dann so ein bisschen klar wurde, man darf das nicht eins zu eins mapen mit der Erfahrung oder mit dem eigenen Gehirn.
00:10:01: Also die kulturellen Unterschiede sind halt natürlich da.
00:10:03: und natürlich ... kommt dann dieses Tanz an einem anderen Punkt.
00:10:07: Deswegen kam ich gar nicht so weit zu schauen, wie weit es geht.
00:10:11: Aber die Stimmung war total nett.
00:10:12: Die Leute waren superherzlich und offen und haben mir vertraut.
00:10:16: Wir haben auch Leute Geschichten erzählt.
00:10:18: Ein Mitarbeiter von TSMC, von diesem größten Chipper-Steller, die sehr, sehr streng und restriktiv sind und mit niemandem reden und auch Leute schnell rausschmeißen, wenn die sich falsch verhalten und mit jemandem reden, mit dem sie nicht reden sollen.
00:10:32: Also diese Offenheit und das Vertrauen.
00:10:35: hat mich schon sehr berührt.
00:10:36: Und dann natürlich immer mehr zu verstehen, wie dieses Ökosystem funktioniert.
00:10:40: Also diese Science Park, wo die ja großteils sitzen, und zwar viele verschiedene Chipfirmen und TSMC mit dem allergrößten mit so weitem Abstand.
00:10:51: UMC hat im Gegensatz zu TSMC ja sehr offen mit mir gesprochen, also der zweitgrößte Wettbewerber von TSMC, die aber schon deutlich kleiner sind.
00:11:02: Auch da, also einfach diese, die Waren wird wiederum sehr offen, haben wir viel auch gesagt zur Weltlage.
00:11:08: Dieses Ding, jetzt kommt China daher und das haben wir jetzt in den letzten Wochen immer wieder gehört.
00:11:14: Also diese Vorhersage von ihm war total ... und es holt uns jetzt auch ein, würde ich sagen.
00:11:22: Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass China es jetzt geschafft hat, tatsächlich so eine Belichtungsmaschine, so eine ASMR-Belichtungsmaschine nachzubauen, die ja bisher den Vorsprung gesichert hat von TSMC, also diese Maschinen, die eigentlich gar nicht in China ankommen dürfen wegen Embargo und so weiter.
00:11:38: Und es war klar natürlich, dass sie daran arbeiten.
00:11:40: Und als ich bei TSMC war, hatten die gerade ersten Mitarbeiter rausgeschmissen, der angeblich ... Geheimnisse an chinesische Spione verraten hat.
00:11:47: Das haben sie aber offenbar trotzdem geschafft.
00:11:50: Sie haben jetzt State of the Art Belichtungsmaschinen nachgebaut und holen halt noch schneller auf.
00:11:54: Also dieses ganze Konglomerat war super interessant.
00:11:59: Was
00:12:00: ja dann auch sehr politisch ist und weltpolitisch ist.
00:12:02: Und ich fand, dass Bayern dieses Jahr schon auch eines, zumindest für mich, so durchziehendsten Themen zu verstehen, diese ganze Vernetzung.
00:12:12: Das heißt, bei uns kommt ... wie Chat GPT vorne in dem Chatfenster an.
00:12:16: Und wir können ihn mit einer KI oder einem Schema chatten.
00:12:20: Aber dahinter dieses Ökosystem, diese Infrastruktur, wer verdient eigentlich daran?
00:12:26: Und das ist da auch so eine unfassbare Marktkonzentration gibt, dass wir eigentlich am Ende sind es fünf, sechs Player weltweit, die da die meisten Gewinne abschöpfen, die den größten Umsatz machen.
00:12:39: Also ich finde das immer so total irre, wenn man sich diese Wertschöpfungskette KI mal so durchdenkt, dann fängt das eben genau an bei den Chips, wo wir eben mit NVIDIA und TSMC, also diese marktbeherrschenden Monopole haben auf dem.
00:12:55: Hardware-Markt, dann schaust du auf die Datacenter und da guckst du halt auf die Cloud-Lösung.
00:13:02: Und da hast du... Siehst
00:13:02: du wieder?
00:13:03: Nur Nvidia, ehrlich gesagt, oder vor allem?
00:13:05: Genau, wenn man sagt, okay, wem gehört die Cloud, dann schaust du, dann ist da AWS.
00:13:12: Das gehört zu Amazon, dann hast du irgendwie Microsoft damit drin und Google.
00:13:19: Und ja, das war es im Prinzip.
00:13:21: Es gibt natürlich noch einen erheblichen Anteil, ich würde sagen, vermischtes.
00:13:26: Die kleineren Anbieter von solchen Systemen, also Cloud, also Datacenter, so aus Infrastruktur, die Datacenter, dann hast du die Cloud.
00:13:34: Und am Ende, die Modelle ist ja wieder ein total durchmonopolisierter Markt.
00:13:39: Das war für mich auch eines der beherrschenden Themen und Erkenntnisse, würde ich schon sagen, in diesem Jahr, diese Machtkonzentration.
00:13:48: die man da sowohl horizontal als auch vertikal hat.
00:13:51: Und
00:13:52: auch diese Zirkulärgeschäfte, über die wir gesprochen haben, das ist mir klar geworden.
00:13:56: Da muss man relativ viel weit raustauchen aus unserem sehr spezifischen Bereich und auch so ein bisschen ... Ja, also letztlich ist ich mit anderen Themen beschäftigen oder ein bisschen interdisziplinär auch sich informieren, um da die ganze Dimension zu begreifen.
00:14:12: Das fand ich schon auch ... Da war für mich echt auch so ein ganz neuer ... Ganz, wie sagt man, als neues Konglomerat an Dingen, die man da zusammensehen muss.
00:14:21: Jetzt ist es fast ein bisschen unseriös, die nächste Frage zu stellen an dich.
00:14:25: Was heißt unseriös?
00:14:26: Ich hab mir diese überlegt gehabt und dann hast du gesagt, dieses Jahr war ja so schwierig und krass auch.
00:14:34: Hier kommt eine Frage, war das ihr bestes Jahr bislang?
00:14:39: Ich weiß nicht, wenn das, ah, das ist ganz schön schwierig, weil ich bin da immer in der Gregel... ist schon bei mir irgendwie jedes Jahr das beste Jahr, ne?
00:14:50: Weil ich finde, ich kann die Jahre so gar nicht gut miteinander vergleichen und ich finde immer so lange, wie man jetzt nicht ... so einen ganz schweren Schicksalsschlag hatte.
00:15:00: Das gibt es ja auch durchaus mal.
00:15:03: Aber so lange wie man jetzt so was eben nicht hat, wie eine Krankheit oder Verlust von den beliebten Menschen, das war jetzt bei mir dieses Jahr nicht so, sondern es war einfach ein tolles Jahr und ein sehr erfülltes Jahr.
00:15:17: Und daher würde ich sagen, auf eine Art und Weise, ja, es war ein bestes Jahr.
00:15:20: Ich hab irgendwie Anfang des Jahres diese große, auch Cybercrime.
00:15:24: Geschichte gemacht, wo wir über diese Romance Scams berichtet haben.
00:15:27: Es war eine große ARD-Story im Ersten daraus entstanden, was eine sehr, sehr coole Produktion war, weil wir, also sehr spannende Leute, spannendes Thema, hatten aber auch in einem ganz tollen Team gearbeitet haben.
00:15:41: Es war nicht unbedingt selbstverständlich.
00:15:42: Das
00:15:42: war wirklich eine Wahnsinnsgeschichte.
00:15:44: Also ich fand es auch so gut aufbereitet.
00:15:48: Es war schwer anzugucken für mich teilweise, aber man hat da so richtig verstanden, Wie krass das eigentlich ist und wie groß das Problem auch ist.
00:15:56: Schaut
00:15:57: euch gerne nochmal an.
00:15:57: Also es ist eine ALD-Mediathek im Inneren der Cyber-Mafia.
00:16:01: Das war für mich absolut so journalistisch ein totales Highlight.
00:16:06: Das ging so bis Mai ungefähr.
00:16:08: Und die zweite Jahreshälfte bei mir war halt so durchzogen von einfach vielen kleinen Geschichten, die ich gemacht habe.
00:16:15: Und das erfüllt mich auch.
00:16:18: Auch sehr, sehr positiv.
00:16:20: Gibt es denn bei dir, Eva, sowas wie ein bestes Jahr?
00:16:25: Ja, schwierig zu sagen.
00:16:25: Ich meine, wir können ja nicht bei jeder Frage schummeln und sagen, ja, es gab mehrere beste Reisen.
00:16:30: Es gibt mehrere beste Jahre eigentlich, jedes Jahr das beste Jahr.
00:16:34: Wirklich schwer zu sagen.
00:16:35: Aber es ist schon so, wie du sagst.
00:16:37: Es gibt immer Highlights und es gibt immer Herausforderungen.
00:16:41: irgendwie ist jedes Jahr anders.
00:16:43: Ich glaube, das liegt auch in der Natur, unsere Berufe einfach.
00:16:45: Und das brauche ich, glaube ich, auch.
00:16:46: Also, wenn jedes Jahr so gleichförmig wäre, das wäre nichts für mich irgendwie.
00:16:50: Ich meine, ich habe die Tage immer wieder gesagt, eines meiner besten Jahre war ja schon dieses Fellowship-Jahr, als ich ja im MIT war, in diesem wahnsinnig tollen Night-Signs-Jourdes-Fellowship.
00:17:03: Also, was gut ausgestattetes erstens und zweitens hat auch Zuganggebiete zu wirklich... Also allem, was das Herz begehrt, alle Kurse, die es in Harvard und am MIT gibt, alle Nerds ohne Ende, Hintergrundgespräche.
00:17:14: Also dieses Jahr, aber das ist jetzt tatsächlich schon fünf Jahre her, ist schon, wenn mich jemand fragt, wie war das, sage ich, das war eines meiner besten Jahre.
00:17:22: Aber ja, also wie du sagst, es gibt jedes Jahr Highlights und ich hab, ja, aber dieses Jahr, ich find's schon, also mich bedrückt schon die Weltlage.
00:17:34: Also das, ich merke das dieses Jahr schon, so diese ... Ich finde, unsere Themen werden immer relevanter, was natürlich auch gut ist.
00:17:42: Ich finde, aber sie werden noch nicht genug, also gesellschaftlich breit genug wahrgenommen oft, aber sie gehören absolut zu diesem ganzen Konglamrat.
00:17:51: Warum ist alles gerade so schwierig?
00:17:54: Warum so eine krasse Polarisierung?
00:17:55: Wieso kämpfen wir an allen Fronten und irgendwie sind eigentlich oft die falschen die laut sind und stark sind und gehört werden.
00:18:05: Das beschäftigt mich sehr.
00:18:06: von daher, obwohl dieses Jahr persönlich für mich auch keine besonderen Tiefs bereitgehalten hat oder eben auch viele spannende Dinge wie die Reisen und diese ganzen Horizont-Erweiterung am Ende, würde ich sagen, es ist jetzt als, wenn man so vergleicht, mit anderen Jahren von der Stimmung her schon auch ein hartes Jahr gewesen.
00:18:26: Gibt
00:18:26: es drei Worte, die das ja für dich beschreiben?
00:18:29: Also, weil das tatsächlich auch noch eine Frage.
00:18:31: Ich finde es auch super schwierig.
00:18:33: Drei Worte.
00:18:34: Du hast eben gesagt, ein hartes Jahr.
00:18:36: Also, es ist irgendwie hart und durchmischt.
00:18:39: Aber auch vielfältig, ja.
00:18:40: Ja, vielfältig.
00:18:41: Das ist mir auch sofort.
00:18:42: Also, vielfältig ist mir auf jeden Fall in den Sinn gekommen.
00:18:45: Aber auch ein bisschen die Pressing, wenn man so die Weltlage anschaut.
00:18:49: Also von daher vielfältig.
00:18:51: Ja, ich meine, ich finde, wir sind, es ist auch super spannend, ja.
00:18:54: Also ich finde, wie gesagt, unsere Themen sind total, also relevanter denn je irgendwie.
00:18:57: Und ich finde, wir haben das dieses Jahr auch immer wieder zeigen können so.
00:19:01: Also dir, die Chiprechercher hast du gerade ja schon erwähnt und diese ganze Frage ist KI eine Blase.
00:19:07: Wie schief kann das gehen, ja?
00:19:08: Also ich finde schon, da stehen wir echt ... gut da mit unseren Analysen und so weiter.
00:19:13: Also mit wir, meine ich jetzt nicht nur uns beide, sondern auch so ein bisschen die breitere Tech-Wissenschafts-Scholismus.
00:19:18: Scholismus vielleicht auch generell, ja.
00:19:20: Gibt es, hier ist noch eine schöne Frage.
00:19:23: Welche Bekanntschaft hat dich inspiriert Eva?
00:19:27: Gibt es eine Bekanntschaft, die dich inspiriert hat oder immer noch inspiriert?
00:19:32: Das passt vielleicht ganz gut tatsächlich.
00:19:34: Wenn wir sagen, es ist gerade alles so schwierig hin, wie kann man eigentlich reagieren?
00:19:36: Warum sind, warum werden... diese Stimme nicht gehört, die so vielleicht doch wieder für die Demokratie sorgen.
00:19:46: Wir kommen raus aus dem Ding.
00:19:48: Also, wer mich wirklich inspiriert hat, ist bei meiner Recherche in Moldau Anna Revenko, die leitet so ein Center for Strategic Communications and Countering Misinformation so in der Art.
00:20:01: Also, es ist ... Ich meine, es ist eine Art Behörde, staatlich finanziert.
00:20:07: Das hat mich aber in Moldau.
00:20:08: Moldau ist ja ein Land, was wahnsinnig betroffen ist von russischen Angriffen, also gerade noch vor allem Informationsangriffen, Cyber-Angriffen.
00:20:16: Aber halt permanent auch von der Drohung.
00:20:19: bald marschieren wir ein.
00:20:20: Also ein wenig kleines Land, was jedes Jahr, also erst schon dieses Jahr zum zweiten Mal, nur ganz mit hauchhauchten der Mehrheit, demokratische Mehrheit hatte am Ende.
00:20:29: Also das zwei Mal haben fast Kandidatinnen die ... gewonnen, die halt ja von Russland aus gesteuert sind und Russische Interessen vertreten.
00:20:37: Und Anna Revenko hat, also die war so klar in der Analyse von, wie umgehen mit Desinformationen, wie muss man die, also dieses, was Russland so krass macht, versuchen die Menschen zu fangen und denen zu... vorzugaukeln, dass alles, was von Politik und Medien kommt, eigentlich gegen sie gerichtet ist.
00:20:56: Diese krasse Macht von, ja, am Ende auch Verschwörungserzählungen, die ja total gefördert werden.
00:21:02: Und was hat sie gesagt?
00:21:03: Und die
00:21:04: hat schon klar gesagt, man muss das enttarnen.
00:21:06: Also, ja, es geht darum, wirklich das zu enttarnen, bei der Gelegenheit zu zeigen.
00:21:11: Das steckt dahinter.
00:21:12: Das haben sie damit vor.
00:21:13: Und deswegen machen die das.
00:21:16: Und auch mit allen Mitteln, und die haben wirklich viel Mittel reingesteckt, das Nachvollziehen.
00:21:21: Also auch juristisch aufarbeiten.
00:21:24: Die Ermitteln zeigen, hier sind, Mulder sind teilweise auch Gelder geflossen.
00:21:28: Die haben Wähler wirklich gekauft.
00:21:31: Das habe ich nach recherchiert und auch mit mehreren Journalistinnen gesprochen, die da investigativ dran arbeiten dort.
00:21:37: Und dann wahnsinnig gute Arbeit machen.
00:21:39: Dafür, dass das Land einfach für niemanden da genug Geld gibt, eigentlich.
00:21:44: Also einfach nachzuvollziehen, sich in diese Gruppen einzuschleichen, nachzuweisen, dass Russland Leute gekauft hat, damit sie für die pro-Russischen Kräfte stimmen und so weiter.
00:21:52: Die ganzen Strategien.
00:21:53: offen liegen.
00:21:55: Auch nicht Angst haben, dass die Leute zu dumm sind.
00:21:57: Ich hab das Gefühl, dass wir manchmal so ein bisschen, oder unsere, auch im Journalismus und hier in der Politik manchmal so ein bisschen den Menschen zu wenig zutrauen, zu glauben, wenn wir jetzt denen das versuchen zu erklären, wie ist der Mechanismus dahinter, dass sie dann vielleicht auf die falsche Seite aufspringen oder dass es zu kompliziert ist oder dass sie, ja, natürlich ist die Fakten sind immer komplexer als einfache Wahrheiten, steht ja auch schon, sagt ja schon das Wort, ne?
00:22:20: Und so die Angst davor, dass die Menschen Echt nur einfache Wahrheiten hören wollen, ich glaube, dass wir da schon noch mehr in diese Richtung gehen konnten, wirklich offen und ehrlich zu sein und das zu versuchen, den Deckmantel wegzureißen vor diesen ganzen Beeinflussungen, die wir natürlich unter anderem von Russland ebenso wie von rechten Kräften hier auch erleben.
00:22:43: Also einfach ist es nicht, aber Anna Revenka, die war da so klar in ihrer Strategie.
00:22:50: Ja, also das hat mich beeindruckt.
00:22:52: Schön.
00:22:52: Sag mal, aber du hast dich ein bisschen gedruckt für den drei Wörtern, die das Jahr beschreiben.
00:22:57: Hast du denn ...
00:22:58: Nee, ich fand ... Nein, nein, ich fand, das hat mir eigentlich ganz gut.
00:23:02: Also irgendwie, wie gesagt, vielfältig, spannend.
00:23:06: Aber auch hart oder depressing.
00:23:09: Also auch heftig auf eine Art und Weise so.
00:23:12: Ich fand, das finde ich ziemlich gut hier.
00:23:14: Ja.
00:23:14: Das ist die kleine Konklusion.
00:23:28: Okay, vielleicht können wir ein bisschen zu schöneren Themen kommen, mal schauen.
00:23:32: Das Buch des Jahres, was war dein Buch des Jahres?
00:23:35: Oder war es auch eines, das schlimme Dinge aufdeckt, kann ich ja auch gut sein.
00:23:39: Natürlich habe ich viele gute Bücher gelesen, aber es gibt einen Buch und das finde ich besonders spannend, wo ich den Eindruck habe, das ist schon zwanzig, vierundzwanzig erschienen, aber das entfaltet hier zunehmend seine Kraft.
00:23:51: Sozusagen.
00:23:51: Und das ist The Anxious Generation von Jonathan Hyde.
00:23:54: Also wer das noch nicht gelesen hat, das empfehle ich.
00:23:57: Das kann man auch gut als Hörbuch hören.
00:23:59: Ich muss zugeben, ich habe es sogar als Hörbuch gehört.
00:24:01: Ha Ha, von wegen gelesen.
00:24:04: Aber auf jeden Fall
00:24:05: The Anxious Generation von Jonathan Hyde.
00:24:09: Und der beschreibt noch mal sehr, sehr eindrücklich dieses Thema, was frühe Smartphone Nutzung und frühe auch vor allem Social Media Nutzung auslöst bei Kindern und Jugendlichen.
00:24:20: nie problematisch, vor allem Social Media, aber auch Smartphone-Nutzung ist.
00:24:24: Und das wir Kinder.
00:24:26: schon der Anfang ist so eindrücklich, weil er das beschreibt nach dem Motto, wir schicken Kinder auf einen fremden Planeten, wo wir gar nicht genau wissen, welchen Einfluss z.B.
00:24:36: weniger Schwerkraft hat auf das kindliche Skelett oder ein anderer Umwelt oder ein anderer Tag Nachtrhythmus.
00:24:45: So geht das Buch irgendwie los und nach dem Motto ... würden sie ihr Kind auf einen fremden Planeten stecken, wo man noch gar keine Studien gemacht hat, was es eben für Auswirkungen hat.
00:24:55: Und dann kommt er am Ende und
00:24:57: sagt... Ja, voll interessant.
00:24:58: Und dann sagt er so, genau das machen wir eigentlich mit den sozialen Netzwerken, mit den Handys.
00:25:03: Wir stecken unsere Kinder, wir geben die in die Hand und dann lassen wir die so völlig schwerelos frei.
00:25:10: Das benutzen und eigentlich wissen wir noch zu wenig darüber, was das eigentlich macht und auslöst in der Psyche von Kindern und Jugendlichen.
00:25:18: Das Buch ist zwar zwanzig, vierundzwanzig erschienen, da habe ich das auch als Hörbuch dann gehört.
00:25:23: Aber ich finde, die Kraft des Buches oder das, was das Buch weiter mit angestoßen hat und vorangetrieben hat, das finde ich schon ein Schiff, den wir sehen.
00:25:33: Wir haben jetzt in Australien gerade das gehabt, dass dieses Gesetz umgesetzt wird, dass Kinder und Jugendliche nicht mehr auf Social Media dürfen, erst ab einem bestimmten Alter.
00:25:44: Das hatte das Parlament vor einem Jahr dann entschieden.
00:25:46: Jetzt ist es, jetzt ist es dieser.
00:25:48: Ben umgesetzt worden in Australien.
00:25:50: Ich würde sagen, ich kann mir vorstellen, dass sowas auch für Deutschland kommt.
00:25:55: Wir sind da noch weit von entfernt.
00:25:57: Also da steht jetzt nichts konkret an.
00:25:59: Aber es gibt eine Kommission der Bundesregierung, die sich mit genau solchen Sachen beschäftigt und auch solche Sachen evaluiert.
00:26:06: Es gibt andere Länder, die sowas überlegen.
00:26:09: Also in Dänemark ist es zum Beispiel im Gespräch.
00:26:11: Also, ich finde schon, dass dieses Buch noch mal was ausgelöst hat, so ein Umdenken.
00:26:15: Und ich sag's ganz persönlich von mir, ich hatte jetzt Elternabend, fünfte Klasse.
00:26:20: Und ich hab zwei Kinder, eins ist schon älter, eins ist jetzt in die fünfte gekommen.
00:26:25: Und es war ein Elternabend, wo auf dem Elternabend stand als vierter Punkt Diskussion über WhatsApp.
00:26:33: Und wo sich dann die Eltern im Prinzip geschlossen geeinigt haben, kein WhatsApp.
00:26:39: Und kein Glassen-Chat.
00:26:42: Und das war ein Elternamt, wo dann mal gemeldet wurde, wer hat denn überhaupt schon ein Handy?
00:26:47: Und wo auch das nicht ein Kind war oder zwei, sondern wo keine Ahnung, ob es zehn waren.
00:26:51: Aber es war auf jeden Fall eine Menge Hände, die da hochging, an diesem Elternamt in der fünften.
00:26:57: Und das fand ich im Vergleich zu dem Elternamt, den ich ja so schon mal erlebt habe, wo gar nicht über das Thema gesprochen wurde, einen echten Unterschied.
00:27:06: Und da hab ich gedacht, okay, Man merkt, also dieses Bewusstsein wächst.
00:27:11: Ich sag mal so, wie die Anschnallgurte irgendwann kamen und die Fahrradhelme und die Skihelme und mit was auch wir unsere Gesellschaft halt schützen vor Dingen, die uns irgendwie bedrohen.
00:27:22: Ich denke auch so was wie ein Alkoholverbot für Minderjährige gab's irgendwann.
00:27:26: Es gab irgendwann ein Rauchverbot.
00:27:28: Solche Sachen, das kommt ja.
00:27:32: Von daher würde ich sagen, für mich vielleicht ... Nicht das Buch des Jahres zwanzig, aber nicht
00:27:37: ... Aber es wirkt immer noch, sozusagen.
00:27:39: Das wirkt jetzt vielleicht sogar.
00:27:41: Absolut, klar.
00:27:42: So was entwickelt sich.
00:27:45: Und sonst muss ich sagen, aus dieser Roman-Sci-Fi-Ecke hab ich grade ein gutes Buch gelesen.
00:27:52: Das heißt, Erde Null ist von Micaiah Johnson.
00:27:58: Und da geht es oben diese Idee, dass es unendlich viele ... Universum unendlich ist und dementsprechend gibt es auch mehr als eine Erde, sondern ganz viele Erden.
00:28:11: Und weil das Universum unendlich ist, gibt es auch nicht unendlich.
00:28:15: hohe Anzahl von dir und von mir.
00:28:18: Also von uns Menschen, weil es ja klar, wenn wir unendliche Universen haben.
00:28:23: Irgendwo muss auch noch Menschen sein sozusagen.
00:28:25: Genau, irgendwo.
00:28:26: Und dann entwickelt sich natürlich auch ein parallele Person sozusagen.
00:28:31: Und die leben verlaufen aber ein bisschen jeweils unterschiedlich.
00:28:34: Und in diesem Buch haben die Menschen gelernt, durch diese zu diesen parallelen Erden zu reisen.
00:28:40: Und da entspint sich dann eine... Spannende Geschichte.
00:28:44: Also ein sehr cooles Buch, wenn ihr was sucht, was man einfach so lesen kann.
00:28:49: Und was halt so in diese Ecke wäre, gerne sowas liest, so Science-Fiction.
00:28:53: Das schreibe ich mal in die Liste, weil ich nämlich tatsächlich, ganz kurz nochmal, nee, erst zwei Dinge wollte ich sagen.
00:28:59: Jonathan Hyde, ich finde das super interessant, weil ich gleichzeitig ... Also eine Begegenbewegung erlebe von auch vielen Kolleginnen und Kollegen, die sagen, dass es doch Quatsch ist.
00:29:08: Gibt diese Studie nicht, es gibt keine Evidenz, dass Handys oder Digitalisierung oder Social Media oder sowas gefährlich sind für Kinder, oder dass es ein Problem ist.
00:29:17: Aber wie du sagst, ich erlebe das Gleiche, genau, bei Elternarten und Ähnlichem, also bei der Schule meiner Kinder im Gymnasium, da haben sich jetzt gerade, hat sich die gesamte Schule dafür entschieden, Handys zu verbannen.
00:29:30: Und zwar nicht eben nicht nur die Lehrer und Lehrerinnen, sondern auch die Schülerinnen und Schüler.
00:29:35: Also die Schülervertretung hat das demokratisch mit entschieden.
00:29:38: Alle Eltern und die Lehrer.
00:29:40: Und jetzt haben sie ein lustiges System, dass man die Handys in so ein Beutel, also sie haben Beutel verteilt, jedes Kind hat so ein Beutel bekommen, den man mit einem Magneten am Schuleingangstor verschließt.
00:29:49: Also die Kinder tun ihr Handy da rein, verschließen diesen Beutel mit einem Magneten und da hat das Handy keinen Empfang drin und sie können ihn erst wieder öffnen, wenn sie die Schule verlassen, nämlich eben auch am Schultor.
00:29:57: Weil sie gesagt haben, alles andere funktioniert ja nicht.
00:29:59: Also, größeren, die haben es dann, bis zu einem bestimmten Alter, müssen das so machen bei den Großen, dass sie dann sagen, ihr packt das Gefälligst weg.
00:30:05: Und wenn wir es sehen, dann gibt es Stress.
00:30:07: Aber bei den Kleinen haben sie gesagt, die Verlockung ist zu groß.
00:30:10: Und das finde ich echt interessant, weil halt alle gesagt haben, ja, wir finden das besser, so wirklich alle.
00:30:15: Und da denke ich mir, irgendwas ist ja da dran.
00:30:17: Das ist halt alle nervt, dass die Hände ist da sind.
00:30:20: Gleichzeitig haben sie jetzt Tablets angeschafft.
00:30:23: Auf der Schule, ab der achten Klasse, haben alle ein Tablet bekommen.
00:30:27: Die müssen wir jetzt einrichten über die Ferien.
00:30:30: Von den Eltern müssen die eingerichtet werden.
00:30:31: Und auf der Liste steht, da muss auch YouTube installiert sein.
00:30:34: Ich gesagt, ne, tut mir echt leid.
00:30:36: Das mach ich nicht.
00:30:37: Also ihr spinnt ja wohl.
00:30:38: Also YouTube ist wirklich, also das beobachte ich echt eins neben Social Media.
00:30:43: In unserer Welt wirklich eins von den am schlimmsten Aufmerksamkeits einnehmenden Online-Dingungen, die es so gibt.
00:30:50: Ich meine, Beobachtung ist Kinder und Jugendliche können sich ganz, ganz schwer dagegen wehren, immer, immer weiter zu schauen.
00:30:56: Und er tut mir wirklich leid für Lehrerinnen und Lehrer.
00:30:58: Aber dann müsst ihr euch halt eine andere Plattform so nicht finden.
00:31:01: Ich finde es auch nicht okay, YouTube zu schauen, verpflichtend zu machen in der Schule.
00:31:04: Also da ist Werbung drauf.
00:31:06: Es gibt Probleme mit der DSGVO.
00:31:08: All das ja.
00:31:08: Also es ist nur US-Konzern, der da die Daten unserer Kinder bekommt.
00:31:12: Und ich finde, das kann nicht sein, dass die Schulen das als verpflichtende Bestandteil des Unterrichts ... Und da hab ich gesagt, nee, tut mir leid, ich mach da kein YouTube drauf.
00:31:21: Die anderen Apps sind okay, das sind Lern-Apps und Zeug.
00:31:23: Und sie haben auch so eine Classroom-App, wo dann, ich hoffe, das klappt, Lehrerinnen und Lehrer, das auch so weit im Griff haben, dass halt nicht, so wie es halt sonst ist, das krieg ich von anderen Schulen viel mit.
00:31:33: Oder bevor es bei uns die Regelung gab, dass halt alle unter der Bank eigentlich was anderes machen.
00:31:38: Da bin ich schon noch skeptisch, ja.
00:31:41: Also von daher ...
00:31:43: Lohnt sich dran zu bleiben.
00:31:44: Daumen
00:31:44: hoch, wird schon halt dran zu bleiben.
00:31:45: Genau.
00:31:46: Das andere, was Sie sagen wollte, ich habe es gar nicht geschafft, auch nur ein einziges Buch fertig zu lesen dieses Jahr.
00:31:51: Deswegen habe ich ein bisschen Angst gehabt vor der Frage.
00:31:52: Du hast mich ja nicht gefragt.
00:31:55: Ein
00:31:56: guter Vorsatz.
00:31:59: Eva, jetzt neigt sich unsere Zeit zu Ende.
00:32:03: Gut, dass Sie so guten Vorsätzen kommen.
00:32:05: Genau.
00:32:05: Ich würde dich gerne noch fragen, eine neue Gewohnheit.
00:32:10: Und damit können wir vielleicht auch ... Ein bisschen schließen, sozusagen, unsere kleine Fragerunde, weil das auch ein schöner Ausblick ist.
00:32:17: Hast du eine neue Gewohnheit oder möchtest du eine neue Gewohnheit haben?
00:32:21: Ich würde
00:32:21: sagen, ich arbeite noch dran, genau.
00:32:25: Ja, eine neue Gewohnheit.
00:32:25: Also genau, Gewohnheiten sind ja eine richtig schwere Sache, ne?
00:32:28: Weil Gewohnheiten zu ändern, da muss man ganz, ganz lange sich bewusst dafür entscheiden, Dinge anders zu machen.
00:32:33: Dreißig
00:32:33: Tage oder sogar sechs Wochen?
00:32:37: Es gibt verschiedene Zahlen, aber alle sind unglaublich groß, dafür, dass man Gewohnheiten sind.
00:32:41: Das sind Automatismen, die man so macht.
00:32:45: Ich arbeite daran und das hängt zusammen, damit ich es nicht geschafft habe, dieses Jahr ein ganzes Buch zu lesen.
00:32:50: Ich arbeite daran, mich weniger zu verzetteln oder so ein bisschen Aufmerksamkeit wieder mehr zu fokussieren.
00:32:56: Ich bin schon der Typ und ich glaube, das ist auch ... Das ist auch was Positives.
00:33:00: Das führt auch dazu, dass man viel am Ende gebacken kriegt.
00:33:03: Aber ich bin der Typ, der immer viel gleichzeitig macht.
00:33:06: Und ich hab gemerkt, dass diese Gewohnheit meinen Gehirn dazu gebracht hat, das noch zu verstärken.
00:33:11: Ich hab so, als wenn mein Gehirn jetzt denkt, hey, die macht da immer so viel gleichzeitig, da geht doch bestimmt noch mehr.
00:33:16: Das ist ... Ich glaube, das ist auch einfach ein Mechanismus, der schnell passiert bei Menschen, dass wir uns verzetteln und dazu.
00:33:22: natürlich trägt dazu diese ganze Aufmerksamkeitsgeschichte dazu bei, diese ganzen Social Media, die nach Aufmerksamkeit schreien und so weiter, E-Mails auch, ist echt auch ein Ding.
00:33:31: Ich habe alle Notifications ausgeschaltet, das habe ich schon lange gemacht, sodass ich, wenn ich mich konzentrieren will, dass ... dass es ein bisschen besser geht.
00:33:38: Ich hab mir so eine App installiert, die jetzt gerade seit so ein, zwei Wochen test ich die gerade.
00:33:45: Die heißt Be Present.
00:33:47: Also falls jemand da mal Bock hat, sich irgendwas zu installieren.
00:33:52: Ich finde am Ende, Technik sind immer nur Hilfsmittel.
00:33:55: Machen muss man es dann doch selbst.
00:33:56: Aber Be Present heißt die
00:33:59: App.
00:33:59: Die fragt dann immer, ob du wirklich auf Instagram willst oder was macht
00:34:02: ihr?
00:34:03: Noch härter eigentlich, also die blockt mir, ich hab jetzt zwischen, ich glaub, neun Uhr dreißig und fünfzehn dreißig, oder so, man stellt halt ne Fokuszeit ein.
00:34:13: Und da macht die im Prinzip meine, alle meine Apps grau, ne?
00:34:16: Also das heißt, ich kann die nicht anklicken, ich habe dann, man kann aber, das ist so der Weg des Cheatens, man kann dann Apps ausnehmen davon, das muss man aber auch, also ich zumindest meine ganzen... Du bist
00:34:27: ja ganz erreichbar, also...
00:34:29: Reiseapps, Deutsche Bahnen.
00:34:30: Wichtig ist
00:34:30: die Frage an dich, ob wir dich die schon erreichen können.
00:34:33: Genau, das hab ich tatsächlich ausgenommen, wobei ich sagen muss, das sind bei mir persönlich nicht so Aufmerksamkeitsfresser, sondern ich bin wirklich, bei mir ist es tatsächlich Instagram, LinkedIn, Mastodon, solche.
00:34:46: Das ist eher, und die sind bei mir ausgegraut.
00:34:49: Und man kann dann natürlich trotzdem mit zehn mal klicken und so cheaten und da rein, aber ... Ich habe schon öfter auch gehabt, dass ich die App öffnen wollte und dann hätte ich da sechs mal klicken müssen.
00:35:00: Dann habe ich gedacht, ach nee, mache ich nachher.
00:35:03: Also dieser Automatismus, genau.
00:35:04: Das ist was, wobei ich arbeite, wegen Gewohnheiten eben nicht diesen Automatismus.
00:35:08: Der Daumen findet das ja schon quasi wie, also ohne, dass das Gehirn aktiv verschließen muss, ich öffne jetzt diese oder jene Social Media App.
00:35:14: Der Daumen macht das ja auf dem Handy schon.
00:35:16: Und auch, ich merke es auch immer wieder im Browser.
00:35:18: Also dann sind die Taps vielleicht sogar noch offen.
00:35:21: findet das Gehirn, die bevor ich bewusst entscheide, ich möchte jetzt zum Beispiel auf Masse dann und an diesen Automatismen arbeiten.
00:35:28: Ich hab das Gefühl, das geht auch ohne App, sondern mit einfach sich selbst beobachten und versuchen den Moment zu erwischen, in dem... das passiert und dann zu stoppen.
00:35:38: Und das geht, das wird besser bei mir.
00:35:39: Also das merke ich jetzt.
00:35:40: Ich denke so, Warte, stopp daumen, was machst du da eigentlich zurück?
00:35:45: Oder dass ich halt die Tabs schließe, ja?
00:35:46: Und dann, also ich hab das Gefühl, mein Gehirn ist natürlich trotzdem, er hat diese Veranlagung vieles gleichzeitig zu machen.
00:35:51: Und mir fallen immer noch Dinge ein, die ich, viele Dinge gleichzeitig ein, die ich besser nacheinander in meinem Kopf gehabt hätte.
00:35:58: Aber eben mein Eindruck ist, das ist schon der erste Schritt, dass ... zu bemerken in dem Moment, in dem es passiert.
00:36:05: Und da bin ich auf einem ganz guten Weg und da will ich nächstes Jahr noch besser werden, weil natürlich das Ziel ist, mal wieder länger Dinge am Stück zu machen, zum Beispiel ein ganzes Buch zu lesen.
00:36:15: So, da sind wir dann im Buch gelandet.
00:36:16: Nächstes Jahr hat sie, ich frag sie mich dann, nächstes Jahr hast du gelesen.
00:36:20: Ja, da
00:36:20: holen wir die Folge wieder raus und gucken.
00:36:22: Sollte ich
00:36:23: mit, dass sie ein ganzes
00:36:24: Buch gelesen haben.
00:36:25: Was die neue
00:36:26: Gewohnheit gebracht hat.
00:36:27: Ja, lasst uns wissen, habt ... Ihr Pläne für das kommende Jahr.
00:36:32: Habt ihr neue Gewohnheiten?
00:36:33: Habt ihr vielleicht sogar Tipps zum Thema Fokus her damit?
00:36:37: Da freuen wir uns drauf.
00:36:39: Jetzt freuen wir uns aber erst mal vor allem auf Weihnachten und dann auf den Kongress des Jahres, auf dem wir natürlich auch sein werden, Eva und ich.
00:36:47: Die direkt bei
00:36:48: Weihnachten.
00:36:49: Live
00:36:49: am achtundzwanzigsten sitzen wir zusammen und podcasten und hoffen, ihr kommt und guckt.
00:36:55: Genau, wir sind ... Wir haben an Tag zwei um dreizehn und dreißig ein Live-Podcast mit Anne-Root auf der Podcast-Bühne.
00:37:03: Das heißt, ihr könnt da live dazu kommen und zuhören, Fragen stellen.
00:37:08: Sowohl währenddessen als auch hinterher oder vorher.
00:37:11: Also wir sind da und wir freuen uns natürlich über ... Jeden und jede von euch, mit denen wir ins Gespräch kommen, ich sag ja immer, ich mag diese Real-Life-Begegnungen echt total gerne.
00:37:20: Also Menschen, deren Namen man vielleicht schon mal gehört hat, die man immer wieder begegnet auf Social Media, die mal im echten Leben zu sehen und auch alle anderen, quatscht uns wirklich an.
00:37:28: Also mein Ziel ist da, Inspiration zu finden, neue Themen, neue Menschen kennenlernen, alte Menschen wieder treffen, alte Menschen, alte Freunde, Freunde, alte junge Menschen wiederzutreffen.
00:37:40: Das, genau, von daher bitte quatscht uns an.
00:37:42: Ich bin oft schlecht darin.
00:37:43: Das habe ich ja auch schon mal erzählt, mir Gesichter zu merken, Leute wieder zu erkennen.
00:37:47: Einfach
00:37:48: das Händel nennen.
00:37:49: Einfach
00:37:51: anquatschen.
00:37:52: Hallo, du weißt noch, ich bin die und der.
00:37:55: Oder das Händel nennen und dann ist alles klar.
00:37:58: Ja,
00:37:59: da freuen wir uns.
00:38:00: Also wir sind da und freuen uns euch zu sehen.
00:38:03: Freuen uns auch, wenn ihr unsere Liveaufzeichnungen zuhört, live auf dem Kongress am achtundzwanzigsten.
00:38:09: Findet ihr auch noch mal im Fahrplan vom Senderzentrum.
00:38:13: Da könnt ihr das noch mal genau nachlesen.
00:38:15: Genau, mit aller Rot.
00:38:17: Alt bewährte Digitalaktivistin.
00:38:19: Wie sagt man?
00:38:20: Sie hat so viele Bezeichnungen.
00:38:23: Aber sie hat viel, viel, viel gemacht.
00:38:25: Vor allem sehr wirklich spannende Digital ... politische politischen Aktivismus bewerten.
00:38:31: Wenn wir einen Rückblick und Ausblick wagen und ansonsten strommern wir auf dem Kongress.
00:38:39: Hören uns Talks an, werden mit Leuten sprechen und uns einfach nur freuen, uns ein paar Tage lang in diesem wunderbaren Space treiben zu lassen.
00:38:48: Und dann geht es weiter im nächsten Jahr.
00:38:51: Die Folge mit Anru, diejenigen, die jetzt auf dem Kongress nicht dabei sein können, die können die Folge nachhören.
00:38:58: Wir freuen uns auf jeden Fall, dass wir uns wieder hören, dann spätestens im neuen Jahr.
00:39:03: Bis dahin, macht's
00:39:04: gut.
00:39:04: Bis dahin, haltet die Ohren steif.
00:39:05: Bis bald.
00:39:09: Das war ein Podcast von Svea Eckert und Eva Wolf-Angel.
00:39:12: Musik und Produktion Marco Pauli.
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